WESTPORT TERMINAL RR

Feb 2006

Altern von Fahrzeugen

wie ich es von Peter gelernt habe

mit Kreide

Die Ausrüstung: Sandpapier, Toilettenpapier, micro brushes und natürlich Kreide, verschiedene Sorten. Vorwiegend Grau- und Rottöne.
Nach dem Abkleben mit dem feinen Krepp-Band aus dem Baumarkt wird mit Dullcote gespritzt. Kreide haftet nicht so gut auf dem glatten Plastik! Das rechte Bild zeigt die Töpferscheibe, "ausgeliehen" und weiteres Zubehör.

dullcote working place

Mit dem Pinsel wird vom Schmirgelpapier die Kreide aufgenommen. Leichtes Aufstossen auf dem Papier sorgt dafür, dass das meiste wieder abfällt. Jetzt kann vorsichtig die Kreide auf das Fahrzeug gebracht werden. Pinselstriche in senkrechter Richtung verteilen den Kreidestaub. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis einem die Lok (der Wagen) gefällt. Mit den micro brushes lässt sich z.B. feiner Roststaub auf Nähten aufbringen.

equippment done

Hier ist die Lok nach zwei Schritten fotografiert. Die erste Stufe ist noch nicht so kräftig wie die zweite. Wenn man mit dem Aussehen zufrieden ist, kommt wieder Dullcote an die Reihe. Mit der Spritzpistole vorsichtig sprühen. Zuviel Druck und die Kreide fliegt davon, die Lok ist viel weniger verschmutzt als vorher, als man wollte.

first chalk layer more at the roof

Die Blenden der Drehgestelle sollten eigentlich zu Beginn schon abgenommen werden. Sie erhalten, ebenso wie der untere Bereich der Lok, eine Bearbeitung mit der Spritzpistole. Vorzugweise mit den Farben buff und earth.

sideframes

mit Filzstiften

Die Ausrüstung: Ein Sortiment von Filzstiften (z.B. Lyra AQUA Brush 95/99, Faber Castell PITT artist pen, waterproof) und Pinseln. Auch das oben schon aufgeführte Toilettenpapier und ein Schwamm. Die micro brushes leisten auch hier gute Dienste.
Das zweite Bild zeigt den matt lackierten, aber noch nicht gealterten Wagen. Für diese Methode muß der Wagen nicht mit Dullcote mattiert werden. Die Filzstifte halten auch auf Plastik.

pensclear model

Der erste Farbauftrag. Ich habe schwarze Farbe benutzt. Dann kommt ein fester Pinsel und mit etwas Druck wird die Farbe verteilt.

first strokewith brush

Die Farbe wird schwächer. Wenn es immer noch zu kräftig ist, läßt sie sich mit einem nassen Pinsel abwischen. Daher der Schwamm! Streicht man den Pinsel auf dem Papier aus, bis er fast trocken ist, läßt sich die Farbe auch schön verteilen. Mit mehr Wasser kann die Farbe auch wieder entfernt werden. Zumindest für einige Zet, bis sie ganz eingetrocknet ist.

and?distributing

Das letzte Bild zeigt den Wagen nach dem erten Durchgang. Weitere müssen folgen!

finished ?

 

 

© Wolfgang Dudler